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Noch am Dienstag (15. April) berichtete der Norddeutsche Rundfunk NDR, dass Melting Mind bei dem Cyberangriff im vergangenen Jahr größeren Schaden abwenden konnte. Laut einem Bericht von heise online hat das Unternehmen jedoch weiterhin Sicherheitsprobleme.
So habe eine Suchanfrage am selben Tag in der Schwachstellensuchmaschine Leakix eine umfangreiche Trefferliste für melting-mind.de geliefert. „Schlussendlich ist mit frei auf der Webseite von Melting Mind abrufbaren Zugangsdaten eine SQL-Datenbank zugänglich“, stellte das Technikmagazin fest. Darin sollen sich etwa 17.000 Kundendatensätze mit mehr als 3.000 Bankverbindungen befinden.
Daraufhin erklärte Melting Mind auf seiner Webseite: „Selbstverständlich nehmen wir diese Meldung ernst und haben umgehend begonnen, diese zu prüfen und etwaige Sicherheitslücken zu stopfen.“ Da die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien, könne man noch keine Einschätzung über den Umfang der Daten abgeben, heißt in der Mitteilung.
