Matthew G Eddy – Shutterstock.com
Ein Cyberkrimineller namens EnergyWeaponUser prahlt damit, kürzlich gemeinsam mit IntelBroker in die Systeme der Ford Motor Company eingedrungen zu sein. Die Angreifer behaupten, dass sie dabei 44.000 Kundendaten abgezogen haben. Darunter sollen sich Namen, Adressen und Kaufinformationen befinden.
Der Fahrzeughersteller selbst hat den Vorfall bisher noch nicht bestätigt. „Wir sind darüber informiert, dass es möglicherweise zu einem Datendiebstahl gekommen ist“, teilte ein Sprecher gegenüber dem Technikportal The Register mit. Der Fall werde derzeit untersucht, heißt es. Weitere Informationen dazu gibt es bisher noch nicht.
Der berüchtigte Bedrohungsakteur IntelBroker hat in diesem Jahr bereits mehrere Datenvorfälle für sich beansprucht. Zu den vermeintlichen Opfern zählen unter anderem AMD und Europol. Zudem sind die Personen dahinter auch als Betreiber der Seite „BreachForums“ im Einsatz.