Security wiederum ist wie Qualität kein fertiges Produkt, sondern (wie bereits angemerkt) eine fortlaufende Disziplin. Sicherheit als eine Praxis zu betrachten, die ständig verfeinert werden muss, setzt die dafür nötige Energie frei. Sie sollten es als Segen betrachten, in einem Bereich zu arbeiten, der kontinuierlich Raum für Wachstum und die Möglichkeit bietet, Ihre Skills vollumfänglich zur Geltung zu bringen. Haben Sie dieses Mindset verinnerlicht, gilt es, das mit dem gesamten Unternehmen zu teilen.
Security sollte in keinem Fall wie ein Produkt ausgeliefert werden, denn sie ist keine Begleiterscheinung oder ein Hilfsmittel. Vielmehr sollte sie der Treiber für Kultur und bewusstes Handeln sein. Kurzum: IT-Sicherheit sollte Teil des täglichen Doings sein – auf individueller und organisatorischer Ebene.
5. “Die Kriminellen treiben die Security”
Security-Profis, die kontinuierlich damit beschäftigt sind, Brände zu löschen, können zur Überzeugung kommen, dass die Cyberkriminellen das Spiel beherrschen. Diese reaktive Perspektive auf die IT-Sicherheit sorgt für Frustration und ein Gefühl der Machtlosigkeit.