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Am Dienstag (30. Juli) waren mehrere Dienste von Microsoft von einer weltweiten Netzwerkstörung betroffen. Nutzer berichteten von Problemen bei Anwendungen wie Outlook, Teams und OneDrive. Auch in Unternehmen, die Microsofts Cloud-Dienst Azure nutzen, kam es zu Einschränkungen. Der Software-Riese gab nun bekannt, dass der Auslöser dafür ein Distributed-Denial-of-Service-Angriff (DDoS) war.
Die Auswirkungen seien durch einen Fehler bei der Implementierung der Abwehrmaßnahmen sogar noch verschärft worden, räumte der Tech-Konzern auf seiner Service-Statusseite ein. Einen Totalausfall gab es wohl nicht.
Im Vergleich zum CrowdStrike-Vorfall, der weltweit 8,5 Millionen Windows-Systeme lahmgelegt hatte, war das Ausmaß der Störung am Dienstag deutlich geringer. Nur wenige Unternehmen meldeten größere Probleme.